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#182 Vom Kopfzirkus zur Inneren Freiheit Interview mit Andrea Morgenstern
Andrea Morgenstern ist Coach, Spirital Mentor, Autorin, und Podcasterin. Ihr Ziel ist es, Frauen vom eigenen Kopfzirkus zur inneren Freiheit zu führen. Aus ihrer eigenen Geschichte, weiß sie, dass ein glückliches Leben möglich ist, egal, wie schlecht die Umstände dafür scheinen. Sie selbst wuchs in einer Familie mit Alkoholproblemen auf und wurde als junge Erwachsene sexuell missbraucht. Mehr als 20 Jahre lang quälten sie schlimmste Migräne und Schmerzen. Heute weiß sie, dass loslassen ein Schlüssel für Lebensqualität und Heilung ist und möchte genau das weitergeben.
Andrea, wie bist Du dorthin gekommen, wo Du heute bist?
Ich hatte eine schwierige Kindheit. Mein ganzes Umfeld war von Alkoholismus geprägt. Sicherheit und Geborgenheit, all das, was für ein Kind das wichtigste ist, habe ich nicht erfahren. Ich habe darauf mit chronischer Migräne reagiert. Schon als 6-Jährige hatte ich so starke Schmerzen, dass ich rund zehn Tage im Monat, nur mit dem Kopf auf den kühlen Fliesen gelegen und geweint habe. Später nahm die Migräne noch mehr Raum ein und brachte mich an den Rand der Verzweiflung und an den Rand der Arbeitsunfähigkeit.
Schon als Kind habe ich gebetet: “Bitte, zeig mir, warum ich diese Schmerzen habe. Ich verstehe es nicht.” Über 20 Jahre hat die Migräne mich begleitet. Ich habe so viele alternative Heilmethoden ausprobiert. Und erst auf Bali, wo ich seit einigen Jahren lebe, fand ich die Lösung. Ich rannte von Heiler zu Heiler und alle sagten das gleiche zu mir: “Du bist gesund. Es ist Dein Schmerzgedächtnis.”
Schon als Kind habe ich gebetet: Irgendwann habe ich versucht zu sehen, was die Migräne, was diese unerträglichen Schmerzen, mir bringen. Und ich habe verstanden, dass ich die Migräne gebraucht habe, um mich zurückzuziehen. In meiner Kindheit war das wie ein Schutz. Und später war Rückzug immer noch etwas, das ich mir selbst viel zu wenig gestattet habe. Ich war immer so extrovertiert. Und habe meine introvertierte Seite nie gelebt.
Schon als Kind habe ich gebetet: Mit dieser Erkenntnis und einer Art Dankbarkeit für die Migräne ging es bergauf. Ich wusste sofort, dass ich mich heilen möchte und meine Erfahrung an andere weitergeben möchte. Noch am gleichen Abend tippte ich den Titel meines Buches in ein Word-Dokument „Ich suchte Heilung und fand mich selbst”.
Schon als Kind habe ich gebetet: Und meine Migräne wurde von diesem Moment an Monat für Monat weniger … Heute bin ich gesund, glücklich und habe so ein gutes Leben, ohne dass es irgend etwas von außen braucht.
Schon als Kind habe ich gebetet: War Loslassen für Dich die Lösung? Und vielleicht kannst Du einen Tipp geben, wie wir loslassen können?
Ich glaube tatsächlich, dass anerkennen und loslassen extrem wichtig für ein glückliches Leben sind. Das begegnet mir immer wieder, auch bei meinen Kundinnen. Oftmals müssen wir erst verstehen, dass “anerkennen” der erste Schritt ist. Erst, wenn ich anerkenne, kann ich loslassen. Und anerkennen bedeutet für mich, nicht ständig in den Gedanken festzuhängen, dass es anders hätte sein sollen. Als ich sexuell missbraucht wurde, war es für mich, essentiell wichtig, anzuerkennen, dass es so war. Anstatt immer zu denken, das hätte nicht sein sollen. Und, Achtung, das ist ein wichtiger Unterschied: Anerkennen, was war, bedeutet nicht zustimmen! Das verwechseln wir oft und deshalb fällt es uns so schwer. Ich kann anerkennen, dass etwas war und es trotzdem nicht gut finden.
Ich glaube tatsächlich, dass anerkennen und loslassen extrem wichtig für ein glückliches Leben sind. Das begegnet mir immer wieder, auch bei meinen Kundinnen. Oftmals müssen wir erst verstehen, dass “anerkennen” der erste Schritt ist. Erst, wenn ich anerkenne, kann ich loslassen. Und anerkennen bedeutet für mich, nicht ständig in den Gedanken festzuhängen, dass es anders hätte sein sollen. Als ich sexuell missbraucht wurde, war es für mich, essentiell wichtig, anzuerkennen, dass es so war. Anstatt immer zu denken, das hätte nicht sein sollen. Und, Achtung, das ist ein wichtiger Unterschied: Wir finden wir Frieden mit dem, was war?
Ich glaube tatsächlich, dass anerkennen und loslassen extrem wichtig für ein glückliches Leben sind. Das begegnet mir immer wieder, auch bei meinen Kundinnen. Oftmals müssen wir erst verstehen, dass “anerkennen” der erste Schritt ist. Erst, wenn ich anerkenne, kann ich loslassen. Und anerkennen bedeutet für mich, nicht ständig in den Gedanken festzuhängen, dass es anders hätte sein sollen. Als ich sexuell missbraucht wurde, war es für mich, essentiell wichtig, anzuerkennen, dass es so war. Anstatt immer zu denken, das hätte nicht sein sollen. Und, Achtung, das ist ein wichtiger Unterschied: Ganz wichtig ist, dass wir Zugang zu unseren Gefühlen finden. Wir müssen lernen, die Gefühle zuzulassen und die Erfahrung machen, dass es sicher ist, das Gefühl heute zu fühlen, uns passiert nichts. Erst dann kann Heilung einsetzen.
Ich glaube tatsächlich, dass anerkennen und loslassen extrem wichtig für ein glückliches Leben sind. Das begegnet mir immer wieder, auch bei meinen Kundinnen. Oftmals müssen wir erst verstehen, dass “anerkennen” der erste Schritt ist. Erst, wenn ich anerkenne, kann ich loslassen. Und anerkennen bedeutet für mich, nicht ständig in den Gedanken festzuhängen, dass es anders hätte sein sollen. Als ich sexuell missbraucht wurde, war es für mich, essentiell wichtig, anzuerkennen, dass es so war. Anstatt immer zu denken, das hätte nicht sein sollen. Und, Achtung, das ist ein wichtiger Unterschied: Außerdem ist es wertvoll anzuschauen, wozu das, was war, uns vielleicht gedient hat.
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Anscheinend war es wichtig für mich, diese Erfahrung zu machen.
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Am Ende geht es immer darum, nicht im Kampf zu sein mit der Erfahrung, die wir gemacht haben. Menschen genau darin zu unterstützen ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit.
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Kann man mit jeder Erfahrung Frieden finden?
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Ich persönlich glaube, dass das möglich ist. Ich möchte aber auch einfach nicht aus dem Leben gehen, und denken, dass irgendetwas, von dem was mir passiert ist, falsch war. Das stelle ich mir sehr, sehr traurig vor.
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Und welche Rolle spielt Spiritualität in Heilung?
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Spritualiät und Glaube ist hilfreich. Bei mir hat es eine große Rolle gespielt. Aber der Fokus muss nicht auf Spiritualität liegen, damit Heilung möglich ist.
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Ein großer Teil der Heilung von der Du sprichst, ist das Zulassen von Gefühlen und das Aufhören zu kämpfen. Welche Rolle spielt die Inhaltsebene, also zum Beispiel sich gut um sich selbst zu kümmern beispielsweise mit gesunden Routinen?
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Für mich war Selfcare am Anfang sehr wichtig. Um mich von meiner Migräne zu heilen, habe ich es mir zu einem echten Teilzeit-Job gemacht, dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Bis 12 Uhr Mittags habe ich mich nur um mich gekümmert. Stundenlang habe ich Yin Yoga praktiziert, meditiert, visualisiert, in mich rein gespürt. Das war für mich extrem wichtig.
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Heilung ist ein innerer Prozess zu. Aber Du bist auch nach außen gegangen. Braucht es da viel Abgrenzung?
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Ich denke es ist wichtig, dass wir erstmal einen Raum schaffen, in dem wir in uns hineinspüren und uns um das eigene Innere kümmern. Und dann können wir damit auch nach außen gehen.
Und es ist wichtig zu vertrauen. Auch wenn es schwierig ist. Ich stehe auf dem Standpunkt: Hast Du passend zum Thema Abgrenzung auch noch einen Gedanken zu Partnerschaft und Familie?
Ich sage immer, Familie ist die Königsdisziplin, in Partnerschaft können wir üben. (lacht) Gerade deshalb ist eine Beziehung auch nicht nicht immer leicht und lustig. Uns muss klar sein, dass auch der andere seine Themen hat. Aber wir üben zusammen. Uns immer wieder in unsere persönliche Mitte zu bringen, ist die Voraussetzung dafür, dass wir uns immer wieder neu begegnen können. Aber Partnerschaft können natürlich auch weh tun. Lieben ist nur für Mutige : ) !